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16.05.2003 Kamerad: Die »camera« ist für den Italiener, was dem Deutschen sein Zimmer ist. Die Leute, mit denen er sein Zimmer teilen muss, nennt er »camerata«, »Stubengenossen«.
15.05.2003 Das Wort »Bankrott« stammt aus dem Italienischen, »banca rotta« = »zerbrochener Tisch«. Geldwechsler hatten ihre Zahltische meist im Freien. Wenn sie sich etwas zu Schulden kommen ließen, wurde ihnen das Handwerkszeug, ihr Tisch, zerschlagen.
14.05.2003 Beim Grübeln schauen die meisten Leute nach rechts oben, beim Lügen ( und anderen kreativen Prozessen ) nach links oben. Das wird darauf zurückgeführt, dass die rechte Gehirnhälfte für rationale und die linke für kreative Abläufe zuständig ist.
Anmerkung von Jürgen Schnake:
Die Aufteilung des Hirns in linke und rechte Hälfte (bezüglich spezialisierter Aufgaben) ist schlicht Unfug. Fragen Sie mal an Ihrer nächsten Uni einen Studenten der physiologischen Psychologie. Dummerweise hält sich dieser Unsinn in der populären Literatur; genauso wie der Gedanke, Frauen hätten eine größere Pons (Brücke zwischen den Hirnhälften) und seien deswegen »multitaskingfähiger« als Männer (was eigentlich auch immer nur Frauen anführen).
13.05.2003 Granaten heißen so, weil die ersten dieser »Wurfbomben« dem Granatapfel ähnelten.
12.05.2003 Früher nutze man Kienspäne, um Wohnungen notdürftig zu erhellen. Die Halterungen dafür würden aus Ton gefertigt, und hatten meist die Form eines Kopfes, in deren Mund man den brennenden Span stecken konnte. Seit dem 13. Jhd. ist in Österreich dafür der Begriff »Maulauf« belegt, aus dem später der »Maulaff« wurde.
Jemand, der mit offenem Mund herumstand, wurde daher nachgesagt, er würde »Maulaffen feilhalten«, also zu Verkauf anbieten.
11.05.2003 In den USA befinden sich ca. 1,6 Millionen Menschen im Gefängnissen. Der amerikanische Staat gibt ein Vielfaches dessen für den Unterhalt dieser Insassen aus, was er für Schulen und Universitäten ausgibt.
10.05.2003 Wohnen Sie auch auf dem Kaff? Die liebevolle Bezeichnung für eine kleine, infrastrukturell vernachlässigte Gemeinde stammt, wie so viele Vokabeln unserer Umgangssprache, aus dem Rotwelschen. Das Wort »kefar« hat seinen Ursprung im hebräischen Wort »kafar« = »Dorf«.
09.05.2003 Pferde können nicht kotzen.
Anmerkung von Marcus Weiß:
Leider stimmt das nicht ganz. Pferde können kotzen und zwar durch die Nase - Es kommt zwar selten vor, aber es gibt sogar Videos auf denen das dokumentiert wird.
08.05.2003 Die Deckel von Büchern waren früher meist aus Holz und wurden mit einem breiten Metallhaken zusammengehalten. Man legte das Buch auf den Tisch, drückte auf den Deckel und klappte den Haken beiseite. Schlug man aber einfach auf den Deckel, sprang der Bügel meist von allein auf. Deshalb »schlägt« man noch heute Bücher auf.
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07.05.2003 Ein Zeugma ist die Verbindung eines Prädikats mit mehreren gleichgeordneten Objekten, die aber nicht wirklich logisch zusammenpassen. Beispiel: »Er saß im fensterlosen Zimmer und hatte Hose, Schuhe, Hemd und das Licht an.«
06.05.2003 Von insgesamt 3539 registrierten Hundebissen in den Jahren 1991 bis 1995 stammten:
1956 von deutschen Schäferhunden
542 von Rottweilern
320 von Bitbulls
223 von Dobermännern
169 von Stafforshire-Bullterriern
169 von Bullterriern
160 von Dackeln
05.05.2003 Die Vierteldollarmünze (Quarter) hat 119 Rillen im Rand.
04.05.2003 »Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben« soll Michail Gorbatschow gesagt haben. Stimmt nicht! Die wörtliche Übersetzung der russischen Redewendung, die er gebraucht hat, lautet: »Es wird gefährlich für denjenigen werden, der nicht auf das Leben reagiert«.
03.05.2003 Wenn Menschen etwas schlucken, benutzen sie den hinteren Teil der Zunge um die Nahrung nach unten zu schieben. Frösche machen das mit den Augen. (Deshalb müssen Frösche ihre Augen zumachen wenn sie etwas schlucken.)
02.05.2003 Ein Roboter soll arbeiten. Das tschechische Wort »robota« bedeutet nämlich »Fronarbeit, Zwangsdienst«.
Anmerkung von Oswald Feix:
Der Begriff »Robot« wurde erstmals in einer Science-Fiction-Geschichte des tschechischen Autors Karel Capek verwendet. Das Wort »robota« ist in vielen slavischen Sprachen als »Arbeit« bekannt.
01.05.2003 Es gibt neun griechische Musen:
Klio, die Rühmende
Euterpe, die Frohsinnige
Melpomene, die Singende
Thalia, die Blühende
Terpsichore, die Tanzesfreudige
Erato, die Liebliche
Polyhymnia, die Hymnenreiche
Urania, die Himmlische
Kalliope, die Schönstimmige
30.04.2003 Wenn man im Mittelalter von seinem Dienstherrn einen »urloup«, also eine »Erlaubnis« bekam, war das die Erlaubnis, der Arbeit fern bleiben zu dürfen.
29.04.2003 Das weiße Licht der Sonne wird in der Luft in die Spektralfarben zerlegt. Dabei biegt blaues Licht stärker von der ursprünglichen Richtung ab als gelbes oder rotes. Von den vielen Lichtstrahlen, die ein paar hundert Meter entfernt den Boden erreichen sollten, kann man also den blauen Anteil sehen. Das ist der Grund, warum uns der Himmel blau erscheint.
Anmerkung von Rita Semmler:
Genauer gesagt, skaliert die Streuung von Licht mit dem Reziproken der vierten(!) Potenz der Wellenlänge - kurzwelliges (blaues) Licht wird erheblich stärker gestreut als langwelliges (rotes) Licht. Aufgrund der unterschiedlichen Blickwinkel erscheinen aus dem gleichen Grund Abend- und Morgensonne rot. Das blaue Licht wird von der Sonne gewissermaßen weggestreut, rotes nicht so stark, es bleibt »übrig«. Tagsüber führt ein größerer wirksamer Raumwinkel zum insgesamt blauen Himmel.
28.04.2003 In Frankreich ist das Küssen in Eisenbahnen verboten.
27.04.2003 Friedhof hat nichts mit »Ruhe in Frieden« zu tun. Es ist schlicht und einfach der eingefriedete (also mit einer Mauer umgebende) Hof hinter einer Kirche.
26.04.2003 In Idaho ist es Männern gesetzlich untersagt, einer Frau eine Kiste mit Süßigkeiten zu überreichen, die weniger als 22,7 kg wiegt.
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25.04.2003 Der Steg-Reif ist eine einfache Form eines Steigbügels. Wenn Kuriere königliche Erlässe in großer Eile verbreiten mussten, taten sie das, ohne vorher vom Pferd abzusteigen. Sie taten es also »aus dem Stegreif«.
24.04.2003 Wenn etwas »unter aller Sau« ist, ist mit Sau eigentlich das jiddische Wort »seo« gemeint, was soviel wie Maßstab heißt.
23.04.2003 »Bellum« ist das lateinische Wort für »Krieg«. Folglich heißt »rebellis« »den Krieg erneuern« - das ist genau das, was ein Rebell bei einer Rebellion macht.
22.04.2003 Die Bockwurst wird nicht aus dem Fleisch von Ziegenböcken gemacht, sondern hat ihren Namen von der Tatsache, dass sie geschmacklich sehr gut zum Bockbier passt.
21.04.2003 Gesellen bestimmter Zünfte trugen als Zeichen ihrer Zunftangehörigkeit Ohrringe. Verstießen sie gegen die Regeln ihrer Zünfte, benahmen sie sich also »unzünftig«, so wurde ihnen dieser Ohrring auf relativ schmerzhafte Art entfernt: Man riss ihn einfach aus dem Ohr. Das Ergebnis war ein »Schlitzohr«.
20.04.2003 Frakturschriftarten (sog. gotischen Schriften) sind bekanntlich die »Klischee«-Nazischriftarten schlechthin. Was die wenigsten wissen, die Nazis haben 1941 den Gebrauch dieser Schriftarten verboten, da man ihnen »jüdischen Ursprung« nachgewiesen haben wollte. Hermann Hesse hat noch lange nach dem Krieg darauf bestanden, dass seine Werke in Fraktur gedruckt werden.
19.04.2003 Das SIM der SIM-Karten steht für »Subscriber Identity Modul«
18.04.2003 Zündschlüssel für Autos wurden erst im Jahr 1949 erfunden.
17.04.2003 Das Gewicht von Edelsteinen wird in Karat gemessen. 1 Karat sind 0,2 Gramm. Ursprünglich war ein Karat das Gewicht eines Samenkerns vom Johannisbrotbaum.
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16.04.2003 Der Name des Autoherstellers »ISUZU« bedeutet »50 Glocken«.
15.04.2003 Nur 10 % aller Blitze schlagen in den Boden ein.
14.04.2003 75 % der amerikanischen Frauen tragen BHs der falschen Größe.
13.04.2003 Wenn in Zeitungen nicht bestätigte Berichte anstelle eines Agenturvermerks benutzt wurden, war es üblich den Vermerk »N.T.« für »not testified« (nicht überprüft) anzufügen. Spricht man diese beiden Buchstaben auf deutsch aus, hat man »En-Te«, also »Ente«. So entstand der Begriff »Zeitungsente«.
Anmerkung von Rafael Lohkamp:
Die Aussage ist prinzipiell korrekt, jedoch stammt meines Wissens nach »N.T.« nicht von »not testified«, sondern aus dem lateinischem »non testatum«.
12.04.2003 Mit dem »Delischen Problem« ist eine Zirkel&Lineal-Konstruktion gemeint, die aus einem gegebenen Würfel einen Würfel mit doppeltem Volumen macht. - Diese Konstruktion ist nicht möglich.
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11.04.2003 Auf Hawaii darf man sich keine Münzen in die Ohren stecken.
10.04.2003 Der Leipziger Arzt Dr. Schreber stellte im 19. Jahrhundert die Forderung nach intensiver Beschäftigung der Kinder auf. Nach seinen Vorstellungen wurden am Rand von Spielplätzen Gartenbeete angelegt. Heute spielen zwar eher Erwachsene in den nach ihm benannten Schrebergärten, aber was soll's.
09.04.2003 Das ß ist gar kein sz, wie man in Deutschland gerne sagt, sondern eine Verbindung von zwei s. In den Frakturschriften gibt es das Lang-s (in Silben und an Silbenanfängen) sowie ein Rund-s für Wort- und Silbenenden. Endet ein Wort mit Doppel-s, z.B. Fluss, stehen dort eigentlich Lang- und Rund-s hintereinander. Daraus wurde ein einzelnes Zeichen konstruiert. In manchen Frakturschriften gibt es auch eine echte sz-Ligatur, die wird allerdings meistens typografisch falsch (als ß) eingesetzt.
08.04.2003 Der Kummerbund hat seinen Namen vom hinduistischen »Kamarband« und bezeichnet eine Schärpe in Farbe und Design der Fliege. Ursprünglich diente das Kleidungsstück indischen Männern zum Hochhalten ihrer »dhotis« (dreimal darf geraten werden, woher das Wort »Hose« kommt), die aus einem einzigen Stück Stoff geschlungen wird.
07.04.2003 Im 19. Jahrhundert war Aluminium teurer als Gold.
06.04.2003 Die Bezeichnung »Bleistift« ist ein Überbleibsel vom »Bleyweißstefft«. Bleiweiß ist als Farbstoff verwendetes Bleikarbonat.
In unseren Bleistiften ist kein Gramm Blei enthalten. Der Stoff aus dem die Minen ist Graphit, gemischt mit Ton. Je mehr Ton, desto härter wird der Strich.
05.04.2003 Ein Dogma ist ein Glaubenssatz der katholischen Kirche. Es wird, von Gott offenbart, durch den Papst verkündet. Das Ablehnen eines Dogmas ist gleichbedeutend mit der Trennung von der kirchlichen Gemeinschaft.
Ein berühmtes Dogma ist die »Unfehlbarkeit des Papstes«. Wenn er als oberster Hirte und Lehrer der Kirche ex cathedra, also vom Lehrstuhl Petri herab, Glaubenssätze verkündet, kann er sich definitionsgemäß gar nicht irren.
04.04.2003 Die Symbole »+« (Addition) und »–« (Subtraktion) kamen 1489 in Gebrauch.
03.04.2003 Den Begriff Dinosaurier (griech. deinos - schrecklich; sauros - Echse) prägte 1841 Richard Owen, der Direktor des Naturhistorischen Museums in Kensington.
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02.04.2003 Lametta hat eine Stärke von 0,022 mm und wird aus poliertem Aluminium oder verzinkter Bleifolie hergestellt.
01.04.2003 Die Litotes ist eine rhetorische Figur, die man auch als »doppelte Verneinung« kennt. Man bringt das Gemeinte durch Verneinung des Gegenteils verstärkt zum Ausdruck. »Nicht schlecht« ist so eine Formulierung.
31.03.2003 Auktorial: Aus der Sicht des Autors dargestellt.
30.03.2003 Das hebräische Wort »mesuga« heißt »hin und her schwanken, irren«. In der Gaunersprache wurde das Wort leicht verschliffen und bezeichnet jetzt im Deutschen als »meschugge« einen Verrückten.
29.03.2003 Die Modelleisenbahn Spurweite H0 hat den Maßstab 1:87.
28.03.2003 Die Zahl vierzig heißt auf französisch »quarante«, und genau so viele Tage lang dauerte die Hafensperre für Pestschiffe. So entstand die Quarantäne.
27.03.2003 Nach altem Volksglauben nisteten kleine Vögel in den Köpfen von Geisteskranken. »Einen Vogel haben« und »bei dir piepst wohl« haben daher ihren Ursprung.
26.03.2003 Ein pomadiger Mensch - So nennt man jemanden, dem alles gleichgültig zu sein scheint. Ob das auch jemand ist, der sich jede Menge Gel in die Haare schmiert? Nein, das Wort kommt aus dem Polnischen. »Po malu« heißt da »allmählich«. Ein pomadiger Typ hat die Ruhe weg.
25.03.2003 Das Kamel »Old Joe« aus dem Zirkus »Barnum & Bailey« stand Model für das Cover der am 21. Oktober 1913 eingeführte Zigarettenmarke »Camel«.
24.03.2003 87 % der Wettervorhersagen stimmen. (Behaupten die Meteorologen)
23.03.2003 Wenn man den kleinen Zeiger der Uhr genau auf die Sonne ausrichtet dann zeigt die Mitte zwischen dem kleinen Zeiger und der 12 genau nach Süden. Fall die Uhr auf Sommerzeit eingestellt ist, muss man die Mitte zwischen kleinem Zeiger und der 11 nehmen.
Anmerkung von Uwe Görlitz:
Die Sommerzeit stellt die Uhren eine Stunde vor. Damit ist der Sonnenhöchststand nicht um 12 Uhr, sondern um 13 Uhr erreicht. Während der Sommerzeit muss also die Mitte zwischen dem kleinen Zeiger und 13 Uhr genommen werden. Korrekt ist die Methode immer auf den Längengeraden, bei denen die lokale Zeit mit der offiziell festgelegten Zeit übereinstimmt. (Also bei der MEZ/MESZ auf dem 15. Längengrad östlicher Länge. Da liegt z.B. die Stadt Görlitz). Andere Orte, vor allem, wenn sie sehr weit von dem entsprechenden Längengrad entfernt sind, können einen beträchtlichen Fehler aufweisen. (Machen Sie das mal in den französischen Pyrenäen. Die liegen zum Teil schon im Bereich der westlichen Länge und haben die gleiche Zeit wie Görlitz.)
22.03.2003 66 % aller Magazine, die entlang US-Highways weggeworfen werden, sind pornographisch.
Gästebuch

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21.03.2003 Zwischen 1850 und 1880 war die häufigste Todesursache für Cowboys von einem Pferd zu Tode geschleift zu werden weil ein Fuß im Steigbügel verklemmt war.
20.03.2003 Als die Deutschen in zweiten Weltkrieg Frankreich besetzten, fragten sie, weil sie noch nie ein Oberlicht gesehen hatten: »Was ist das?« Die Franzosen haben diese Bezeichnung übernommen. Seitdem tragen Oberlichter den schönen »französischen« Namen »vasistas«
19.03.2003 Indianer führten nur bei schönem Wetter Krieg, weil der Regen den Leim, den sie für Pfeile und Bogen benutzten aufgelöst hätte.
18.03.2003 Rein statistisch befindet sich in fast jedem Passagierflugzeug rein zufällig ein Arzt unter den Fluggästen. Die »Ist zufällig ein Arzt an Bord«-Frage in Katastrophenfilmen ist also durchaus berechtigt.
17.03.2003 Jeder Franzose gibt pro Jahr ca. 30 Euro pro Jahr für Parfum aus. Japaner geben ca. 3,30 Euro pro Jahr für Parfum aus. In Japan parfümiert am Arbeitsplatz zu erscheinen gilt als unhöflich und aufdringlich.
16.03.2003 In Clinton County, Ohio, muss jede Person, die sich an ein öffentliches Gebäude lehnt, mit einer Geldstrafe rechnen.
15.03.2003 »Barrique« nennt ein Franzose ein Fass. Wenn man mehrere Fässer nebeneinander quer über eine Straße stellt, hat man dann eine Barrikade.
14.03.2003 In Griechenland kann ein Mann, der in der Öffentlichkeit eine Frau küsst, mit dem Tode bestraft werden.
13.03.2003 In Hartford, Conneticut, ist es Männern verboten ihre Frauen sonntags zu küssen.
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12.03.2003 Die dünnen Schnüre, an denen Marionetten hängen, heißen eigentlich Drähte. Der Begriff »Drahtzieher« kommt daher und meint jemanden, der im Hintergrund die Fäden zieht.
11.03.2003 Das Wort »Gotteskrieger«, als die sich islamische Taliban- und El Qaeda-Terroristen selbst bezeichneten, wurde 2001 zum Un-Wort des Jahres erklärt.
Das Wort »Israel« ist hebräisch und heißt auf deutsch »Gotteskrieger«.
10.03.2003 Nach EU-Norm EN-600 haben europäische Kondome 17 cm Länge, einen Durchmesser von 52 mm und eine Dicke von 0,05 bis 0,07 mm.
09.03.2003 In Kenia werden Musiker auf der Bühne oft in Käfige gesperrt, damit sie die Instrumente nicht stehlen, die meistens den Clubbesitzern gehören.
08.03.2003 In Boston, Massachusetts, ist es nicht gestattet, sich vor einer Kirche zu küssen.
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07.03.2003 In Reykjavik gibt es das Penis-Museum. Der Besitzer dieses Museums stellt darin präparierte Geschlechtsorgane aller auf Island lebenden Säugetiere aus.
06.03.2003 Würden die ca. 100.000 Haare auf dem Kopf eines durchschnittlichen Menschen zu einem Seil geflochten, könnte das Seil eine Last von zwölf Tonnen tragen.
05.03.2003 In der Stadt Einbeck wurde das »Ainböckisch Bier« erfunden. Der Name wandelte sich zu »Bockbier«, und als die Herkunft des Namens endlich vergessen war, kam das Bild eines Ziegenbocks auf die Flaschen.
04.03.2003 Das Euro-Zeichen € wurde schon 1974 von Arthur Eisenmenger als Logo für die Europäische Kommission entworfen. Es stellt eine Verbindung von E und C dar und war nie als Währungssymbol gedacht.
Anmerkung von Roland Schilling:
Das Eurozeichen hat die beiden Querstriche, weil es dem Dollarzeichen, welches gewöhnlich auch zwei senkrechte Striche besitzt (nur bei Word und Schreibprogrammen nicht) und dem Zeichen des britischen Pfund, ein L mit zwei waagerechten Strichen, und dem Yen, ein Y mit ebenfalls zwei waagerrechten Strichen, ähneln sollte.

Anmerkung der Redaktion:
Eisenmenger ging 1974 in Pension und hat das heutige Euro-Logo dabei in seinem Büro vergessen. Angeblich hat Eisenmenger dieses Logo ursprünglich aus ganz privaten Gründen geschaffen, nämlich um den Anfangsbuchstaben seines Nachnamens auf besondere Weise darzustellen.

Anmerkung von Lukas Mestel:
Der Doppelstrich im Eurozeichen wurde nicht gewählt, um Ähnlichkeiten mit anderen Währungen hervorzurufen. Der Doppelstrich (ob waage- oder senkrecht) symbolisiert bei Währungszeichen Kursstabilität. Kein Wunder, dass dieses Symbol bei vielen Währungszeichen benutzen wird.
03.03.2003 Die Shell AG, der Erdölkonzern, begann als Laden in London, in dem Muscheln verkauft wurden.
02.03.2003 Eine Levis-Jeans besteht aus 33 Teilen.
Jede Levis hat 6 Nieten.
01.03.2003 Der IKEA-Katalog ist mit 115 Millionen Exemplaren die auflagenstärkste Drucksache der Welt.